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Cystus schlägt Rotwein - und alle Rekorde

Laboranalysen des renommierten LEFO-Instituts für Lebensmittel- und Umweltforschung bescheinigen Cystus-Tee und Cystus-Sud ein ungewöhnlich großes antioxidatives Potential. Es liege um ein Vielfaches höher als bei herkömmlichen Teesorten und Säften, ja selbst deutlich höher als beim vielgepriesenen Rotwein, so die Ahrensburger Wissenschaftler. Im Vergleich zu Holunderbeersaft etwa besäße Cystus-Sud ein mehr als dreifach größeres antioxidatives Potential. Aber auch gegenüber anderen alten Hausmitteln, wie Zitronensaft oder Kamillentee, schneide Cystus durchweg besser ab. Den Grund dafür sieht LEFO im üppigen Polyphenolgehalt der Wildpflanze.

Quelle: Pressemitteilung des LEFO-Instituts

Die "Pflanze Europas 1999" macht wieder einmal Schlagzeilen. Als Cystus incanus ssp. tauricus vor Jahresfrist von einem hochkarätigen Expertengremium gekürt wurde, war den Fachleuten durchaus klar, daß noch so manches Geheimnis in der alten griechischen Teepflanze schlummert.

Ein weiteres ist nun gelüftet. In der Tat macht die immense Vielfalt an pflanzlichen Phenolen das seit der Antike legendäre Teekraut zu einer hochwirksamen Heilpflanze. Cystus beinhaltet alle in der Pflanzenwelt bekannten Polyphenole. Dabei gilt es zu bedenken, daß die antioxidative Aktivität vieler pflanzlicher Phenole weit höher ist, als die der antioxidativen Vitamine E und C. Nach der Aufnahme in den menschlichen Organismus sind pflanzliche Phenole in der Lage freie Radikale abzufangen, die Oxidation von Lipoproteinen im Blut zu unterbinde

Rolf-Dieter Pohl

Suchen in Fireball: Antioxidantien, Polyphenole, Cystus, freie Sauerstoffradikale


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